…ist der Titel einer CD, die schon seit geraumer Zeit auf meinem Schreibtisch liegt: Katja Zakotnik (Cello) und Naila Alvarenga-Lahmann (Piano) hatten den Mut, bei der Zusammenstellung der Stücke auch abseits der ausgetretenen Pfade von Zauberflöte & Co. zu wandeln. Auf der CD finden sich deshalb auch Werke von Germaine, Sibelius und Hummel. »Eine ungewöhnliche Zusammenstellung, bewegend musiziert auf höchstem Niveau!« – so beurteilen berufenere Experten auf freimaurerei.de die musikalische Qualität. Für mich klingt’s ›einfach nur klasse‹ – und mir ist auch das liebevoll und informativ gestaltete Booklet ins Auge gefallen, dessen Hintergrundtext mit folgenden Worten schließt:
Die hier vorgestellten Männer komponierten nach Regeln, aber ohne Vorurteile und Denkverbote. Das verbindet ihre Musik mit der Freimaurerei, welche für Offenheit, Toleranz und Menschlichkeit steht. Mit ihren Werken schufen sie eine weitere virtuose Plattform für das Leben, die Liebe und das Streben nach Vervollkommnung.
Dem ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen, außer:
Die CD gibt’s u. a. bei amazon.de und macht sich bestimmt auch hervorragend unterm Weihnachtsbaum. ;)
P. S.: Die Zusammenstellung kann man unter dem Titel »Ein verborgenes Netz« auch als moderiertes Live-Konzert erleben – die Hintergründe erläutert Katja Zakotnik in diesem hörenswerten WDR3-Interview.