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Ritual – freimaurer.online

Dschungelbuch – Freimaurerei für alle?

Dschungelbuch ein Freimaurer-Buch? Mogli, Balu und Baghira teilen ein Geheimnis...
Dschungelbuch ein Freimaurer-Buch? Mogli, Balu und Baghira teilen ein Geheimnis…

Wusstet Ihr, dass mit dem Dschungelbuch Philosophie und Symbolik der Freimaurer offengelegt wurden? Eigentlich nicht weiter verwunderlich, denn das Buch wurde von einem Freimaurer geschrieben. Hier die ganze Geschichte:

Wenn Disneys Dschungelbuch Karfreitag um 20:15 Uhr erstmals im Free-TV (RTL) in komplett restaurierter und digital aufpolierter Fassung läuft, empfehle ich euch, den Film mal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen – als Freimaurer-Film!

Denn wenn man genauer hinschaut, scheint es tatsächlich, als würden mit dem Dschungelbuch kindgerecht die drei Grade der Freimaurerei aufgeblättert – es geht (wie in der Freimaurerei) um Persönlichkeitsentwicklung, um Menschwerdung. Ausgangspunkt auch im Film: Die Frage, was uns Menschen ausmacht. Genauer: Was uns von Tieren unterscheidet. Aber der Reihe nach:

Dschungelbuch und Freimaurer-Symbolik

Mogli wird als Baby von seinen Eltern im Dschungel ausgesetzt und dort von Tieren groß gezogen. Deshalb denkt der Junge zunächst auch, er wäre ein Tier – bis er merkt, dass er eben doch etwas anders als seine tierischen Freunde ist. Also macht er sich auf die Suche nach sich selbst (Selbsterkenntnis ist ja auch bei uns in der Freimaurerei das zentrale Thema des ersten Grades).

Mogli begibt sich auf die Reise (zentrales Thema des zweiten Grades) und muss dabei zahlreiche Prüfungen bestehen und Versuchungen widerstehen: Die Schlange Ka bezirzt ihn, um ihn fressen zu können und der Affenkönig King Lui macht auf Kumpel, weil er von Mogli das mächtige Geheimnis erfahren will, wie die Menschen Feuer machen. Aber zum Glück gibt’s auch noch zwei, die‘s wirklich gut mit Mogli meinen, ihn auf seiner Reise begleiten und immer wieder aus allen Gefahren retten: Der Panther Baghira und der Bär Balu. Die beiden sind sehr gegensätzlich: Der eine denkt immer über alles nach und der andere entscheidet spontan. Der eine: sehr vernünftig; der andere: macht immer alles aus’m Bauch heraus (auch in der Freimaurerei kennen wir diese beiden Prinzipien als ›Herz‹ und ›Verstand‹, Vernunft und Gewissen, die uns durchs Leben begleiten sollen und bei unseren zeremoniellen Zusammenkünften im Form der beiden sog. Aufseher ja sogar eine zentrale Rolle spielen).

Und wie die eigene Endlichkeit auch das zentrale Thema des dritten Grades der Freimaurerei ist, blickt Mogli dann am Ende des Films seinem drohenden Ende bzw. der tödlichsten Gefahr des Dschungels ins Auge: Dem Tiger Shirkan. Mogli stellt sich Shirkan und besiegt ihn mutig im Zweikampf mit dem Feuer (der Kraft des Lichts – ebenfalls ein wichtiges Symbol in der Freimaurerei). Aber dass Mogli wirklich ein Mensch und kein Tier ist, das erfährt er erst ganz am Ende seiner Reise durch die größte Kraft von allen: Er entdeckt die Liebe – ebenfalls ein zentrales Thema in der Freimaurerei.

Das Dschungelbuch – also wirklich Freimaurerei für alle? Vielleicht! Aber ob wirklich so beabsichtigt, bleibt offen. Klar ist nur: Der Autor des Dschungelbuch-Buchs, Rudyard Kipling, war sein Leben lang begeisterter Freimaurer und Walt Disney, der ‚Verfilmer‘ des Dschungelbuchs, soll in den USA seinerzeit immerhin angeblich Mitglied einer Art freimaurerischen Jugendorganisation gewesen sein. Aber ganz egal, ob beabsichtigt oder nicht – das Dschungelbuch ist und bleibt einfach ein toller Film, der zum Lachen und Nachdenken anregt.

Heißt: Ich probier’s Freitagabend definitiv mal wieder mit Gemütlichkeit – um 20:15 Uhr geht’s los. Bei RTL. ;) Frohe Ostern!

Übrigens: Disney hat noch weitere »Freimaurer-Geschichten« erfolgreich verfilmt: »Bambi« von Felix Salten sowie »Pinocchio« von Carlo Collodi – und wie das »Dschungelbuch« sind auch Bambi und Pinnochio nur auf den ersten Blick »Kinderfilme«. Wer genauer hinschaut und sich etwas auskennt, kann auch hier viele freimaurerische Ideen und Ideale entdecken.

Und wer noch mehr wissen möchte, dem verrate ich hier mehr zur Freimaurer-Philosophie und Freimaurer-Symbolik.

Freimaurer-Rituale – mit Mozart und Peter Fox

Br. René Schon hat in seinem Blog einen lesenswerten Beitrag zum Thema Freimaurerei und Musik veröffentlicht: Die Stücke, die üblicherweise nach den Reden gespielt werden, sind ja heute ein Hauptbestandteil unserer rituellen Zusammenkünfte. Das war aber nicht immer so: Der Brauch, bei freimaurerischen Arbeiten Musik zu spielen und gemeinsam zu singen, hat sich offenbar erst nach und nach entwickelt. Und mein Eindruck, dass – gerade wenn auch mal gesungen werden muss – es manchmal vielleicht etwas an Eifer und Übung mangelt, scheint keine neue Entwicklung zu sein. René zitiert aus dem »Internationalen Freimaurer Lexikon« von Lennhoff/Posner:

»In allerjüngster Zeit ist in Holland und Frankreich der Versuch unternommen worden, die mitunter auch unzulänglichen Darbietungen durch gute Schallplatten zu ersetzen…«

– früher war also offenbar doch nicht immer alles besser! ;)

Traditionell gibt es in Logen einen Bruder, der für die Auswahl der Musik zuständig ist und einen, der die Reden hält. Aber macht hier Arbeitsteilung wirklich Sinn? Im Idealfall sollten Rede und Musik eine Einheit bilden, die Musik zum Thema der Rede passen, das Gesagte unterstreichen.

Ich habe nicht nur das große Glück, dass in meiner Loge der Redner auch die Musik auswählt – er hat dabei auch ein verdammt gutes Händchen. Aber insgesamt würde ich mir in der Freimaurerei doch einen kreativeren Umgang mit Musik wünschen. Zeitgenössische Komponisten (die Berliner Loge »Avantgarde« nutzt z. B. Stücke von Philip Glass) oder gar Pop-Songs von Xavier Naidoo (schon gehört: »Was wir alleine nicht schaffen«) sind immer noch Ausnahmen. Viele Logen verlassen sich lieber weiterhin auf altbewährtes, z. B. aus Mozarts »Zauberflöte«. Tut halt keinem weh. Stört nicht.

Aber muss Musik wirklich immer »gefällig« sein?

Ich habe mal zur Aufnahme eines neuen Bruders von Peter Fox »Alles neu« aufgelegt (s. o.).

Das Lied – eingespielt mit den Berliner Philharmonikern – ist zugegebenermaßen bestimmt nicht jedermanns Sache, beschreibt aber mit ziemlich ›flottem Beat‹, Augenzwinkern und extrem starken Metaphern die euphorisierende Kraft, die einem Neuanfang innewohnen kann. Eine Stärke, die m. E. jedem Lehrling für seinen Neuanfang im Freimaurerbund und die vor ihm liegende Arbeit am rauen Stein zu wünschen wäre. In »Alles neu« geht es darum, aufzuräumen und mit alten Gewohnheiten zu brechen.

Nach der Arbeit kam dann ein älterer Bruder zu mir:
»Also Deine Rede war ja schön und gut, aber die Musik war echt schrecklich!«
Ich habe ihn schmunzelnd angeguckt: »Oh, hab‘ ich Dich damit etwa wieder aufgeweckt?«
»Kann man so sagen!«
»Na, dann habe ich ja doch alles richtig gemacht.«

Musik im Ritual muss eben nicht immer gefällig sein – Hauptsache, sie passt zum Anlass, erfüllt ihren Zweck. Und was heute ebenfalls oft vergessen wird: Was mittlerweile »Klassik« ist, war früher im Grunde »Pop«. Populär.

Hier geht’s zum Text von Br. René Schon.