Ich twitterte Dir ja bereits, dass die Frage „Was mache ich hier eigentlich?“ für mich die Frage aller Fragen eines Freimaurers ist.
Das erste Mal stellt er sich sie ganz bewusst, wenn er Suchender ist und sich überlegt, in diesen Bund aufgenommen zu werden.
Und danach ist es an ihm, sich diese Frage regelmäßig wieder ins Gedächtnis zu rufen. Denn ich glaube, man läuft Gefahr, diese Frage im (freimaurerischen) Alltag aus den Augen zu verlieren.
Auf jeden Fall bewege ich seit Deinem Beitrag diese Frage wieder vermehrt in mir. „Was mache ich hier eigentlich?“. Gerade jetzt, vor meinem nächsten freimaurerischen Schritt, ist diese Frage wieder umso wichtiger für mich.
Danke Dir dafür!
]]>Ich übe das Ich-Sein.
Wie ein Sportler seinen Körper trainiert oder ein Student seinen Verstand schult,übe ich hier der Mensch zu sein der ich wirklich sein möchte.
Der Sportler benutzt einen Trainingsplan,der Student einen Lehrplan und wir bearbeiten Rituale die mir helfen mich zu erkennen und mir Impulse geben meine Persönlichkeit zu trainieren.
Das alles tun wir in der Geborgenheit,Vertrautheit aber auch der Verantwortung gegenüber der Bruderschaft.
Wenn Sie wissen möchten was der Bruder neben mir hier tut,müssten Sie ihn fragen.
]]>vielen, vielen Dank für diesen Beitrag!
Noch vor einer Stunde habe ich frustriert vor dem Bildschirm gesessen und mich gefragt: „Was mache ich hier eigentlich? Warum tue ich mir das an?“
Dann habe ich Ihren Beitrag gelesen. Das hat mir die Antwort gegeben: „Darum! Weil ich nicht den schnellen Erfolg will, sondern den nachhaltigen; jenen, der sich nicht in Zahlen messen lässt (schon gar nicht in Euro), sondern in positiven Veränderungen.“
Danke, dass Sie mir das wieder ins Gedächtnis gerufen haben!
Beste Grüße aus dem Norden.
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