Lieber Bruder, es ist nicht das erste Mal. Aber es ist wieder an der Zeit, entspannt darüber zu reden, als Grabenkämpfe auszufechten. Das Formale ist das eine, das gemeinsame, wenn auch nicht in alle Richtungen offene, Erlebnis begründet die Hoffnung, dass wir voneinander profitieren, auch wenn jeder seine Lehrart verteidigen mag. Für die 3 WK darf ich behaupten, dass es eine ganze Reihe Brüder gibt, die den Kontakt zu gemischten und Frauenlogen suchen, wir auch schon gemeinsame Veranstaltungen (z.B. im letzten Herbst) gemacht haben und uns in aller Vertrautheit austauschen. Eine der nächsten Hefte der „treue information“ wird sich daher dem Thema „weibliche Freimaurerei“ widmen. Wir arbeiten daran….
]]>danke es ist das erste mal, dass ein VGLvD-Br. so positiv über Frauen und gemischte Logen schreibt. Ja sie sind nicht mehr „Totzuschweigen“.
]]>Dir und Euch ein wundervolles, erfolgreiches Jahr, und für uns Freimaurer vor allem: geistige Gesundheit und Achtsamkeit.
]]>Ich möchte nach vorne schauen, daran aktiv mitarbeiten, dass ein realistisch-sympathisches Bild entsteht von Freimaurern in der öffentlichen Wahrnehmung. Auf dass die Männer von gutem Ruf, ihren guten Ruf auch nach Aufnahme in unseren Bund behalten und nicht diskriminiert werden. Und, nur wenn Sie dies möchten, sich zu ihrer Mitgliedschaft in unserem Bunde offen bekennen können, ohne ungerechte Ausgrenzung zu erfahren. Diese Option sollte irgendwann gefahrlos da sein. In allen Teilen Deutschlands und überall auf der Welt, wo die Demokratie zuhause ist.
Und ja, es gibt noch viel, was nach selbstkritischer Betrachtung an Verbesserungen für unseren Bund in der Praxis vor uns liegen könnte. Wir arbeiten dran und an uns.
Unser Br. Wolfgang Bahro unterstützt uns dabei. In seinem Interview erklärt er sehr persönlich, was ihn „zufällig“ zu den Freimaurern geführt hat. Das Interview kann man sehen unter:
http://www.freimaurer-in-360-grad.de
So und das muss ich jetzt einfach mal loswerden:
Herzlichen Dank, lieber Philip,
dass Du vor Jahren die Tür zur Öffentlichkeit beherzt, vorsichtig, klug und ganz modern aufgestoßen hast mit Deinem Engagement und Deinen Veröffentlichungen! Das ganz persönlich von mir. Und ich darf vermutlich auch annehmen, für viele meiner Brüder zu sprechen. Ich wünsche es mir jedenfalls.
So und bevor nun ein Taschentuch benötigt wird, höre ich mal lieber auf…
Herzlich brüderlich verbunden
Dein/ Euer Br. Oliver Barckhan
es geht in dem Beitrag von Philip ausschließlich um Quantität und in keinem Zusammenhang um Qualität. An der Stelle geht Deine Kritik ins Leere. Doppelmitglieder KÖNNEN bei der Methode gar nicht erfasst werden, da jede Loge für das Jahrbuch nur die absolute Zahl an Brr. angibt. Es ist daher unmöglich, auf diese Art die DM rauszufiltern.
Was die Zahlen angeht, so bin ich einigermaßen erstaunt: Ich bin bisher von nicht mehr als 12.000 Brr. ausgegangen, die GLen meines Wissens nach von ca. 14.500 (wobei auch hier die Doppeltmitgliedschaften eingerechnet wurden, so dass es de facto weniger Mitgliedschaften sein dürften) und nun erfahre ich, das unsere Zahl bei 17.700 liegt, und das auch noch nach einem leichten Abfall. Da kann irgendwas nicht stimmen, oder die GLen lagen bisher immer so eklatant daneben…
entschuldige bitte die Einmischung, aber ich sehe das mit der Statistik etwas anders.
Statistiken sind von ihrer Natur her rein quantitative Aussagen, das ist richtig. Die reinen Mitgliedszahlen sagen so wenig aus über die Qualität der Logen, wie vergleichsweise die Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes über die Bequemlichkeit der Autos. Und doch sind es interessante Aussagen. Noch interessanter wird es, wenn historische Vergleichsdaten vorliegen, dann ergeben sich nämlich Trends.
Wenn ich mich also dafür interessiere, wie sich die Logenstärken in Deutschland entwickeln (und das tut es), dann reicht mir die quantitative Antwort. Passend zur Frage.
In dem Sinne, ein Frohes Neues Jahr für Dich und alle Leser dieser Zeilen!
]]>Merci bien, mon frère!
]]>