Mein Büchlein „Freimaurer in 60 Minuten“ zieht weitere Kreise. Das zeigen neuste Rezensionen aus Freimaurer-Zeitschriften der schweizerischen und österreichischen Großlogen:
Schwungvoll: So ist das Bändchen geschrieben. Wirklich originell ist das Intro (…). Man merkt ihm die Begeisterung des Autors für die Freimaurerei an.
urteilt die österreichische Publikation ZEIT&MASS. Etwas kritischer, aber durchaus m. E. ebenfalls anerkennend, ist die Rezension in der schweizerischen ALPINA:
Weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass das Weltbild des Freimaurers nicht in 60 Minuten geschildert werden kann, habe ich das Büchlein mit gemischten Gefühlen zur Hand genommen und tatsächlich in nicht ganz einer Stunde durchgelesen. (…) Auch wenn ich mit dem Inhalt nicht voll und ganz zufrieden sein kann, muss ich doch zugeben, dass erstaunlich viele Informationen in geraffter Form geliefert werden, die einem Profanen doch einen ungefähren Eindruck unseres Weltbildes vermitteln können.
Dankeschön den beiden Autoren. Schade nur, dass in der ALPINA festgestellt wird, ich würde im Teil über „berühmte Freimaurer“ einige Prominente für uns in Anspruch nehmen, die nachweislich nie zu unserem Bund gehörten – es ist zwar richtig, dass ich Hesse, Rilke und Schiller aufführe. Ich merke jedoch gerade an, dass – trotz der häufigen Nennung als Freimaurer und vermeintlichen Spuren freimaurerischen Gedankenguts in ihren Werken – eine Mitgliedschaft mindestens umstritten ist. Offenbar habe ich mich hier nicht eindeutig genug ausgedrückt. Asche auf mein Haupt.
Als Suchender/Interessierter stolpert man zwangsläufig über das Büchlein.
Als „Appetitanreger“ in die Freimaurerei halte ich das Büchlein für durchaus gelungen; sofern man es zur richtigen Zeit liest.
Hat man seinen ersten Hunger im weltweiten Netz gestillt, so vermag das Büchlein keine neuen Erkenntnisse zu vermitteln, was aber nicht weiter tragisch ist, da es nicht seine Aufgabe ist.
Warum ist es trotz geraffter Informationen, wie es einer meiner Vorschreiber geschrieben hat, erfolgreich ?
Dies mag einerseits mit dem Thema Freimaurerei zusammenhängen und andererseits berichtet hier ein Insider.
Als Suchender und Profaner denke ich, daß solche Beiträge nötig sind um das Thema Freimaurerei vorsichtig in der Öffentlichkeit zu installieren.
Denn die Logen werben nicht um Mitglieder wie andere Vereine.
Aber um Überleben zu können müssen irgendwann neue Mitglieder eintreten.
Und es wäre schade, wenn sich Interessierte im Netz an falscher Stelle, und die gibt es zu Genüge, informieren und auf Grund von Falschinformationen nicht für die Freimaurerei interessieren würden.