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Österreich – freimaurer.online

300 Jahre Freimaurerei – das Interessanteste, was ich zum Thema gelesen habe

Bildschirmfoto 2017-12-18 um 14.56.05

Was?!  Schon wieder Weihnachtszeit?! Höchste Zeit also zum Innehalten, Besinnen und Zurückblicken:

Das Jahr, in dem weltweit das (vermeintlich) 300-jährige Jubiläum der Freimaurerei groß gefeiert wurde, geht zu Ende. Viel wurde zum Thema gesendet, geschrieben, kommentiert und gefragt. Ich habe den Eindruck, dass durch die umfangreiche Berichterstattung die Zahl der Interessenten gestiegen ist.

Was mich am meisten begeistert hat, war ein Interview auf kurier.at mit dem österreichischen Großmeister Georg Semler. Genau genommen gar nicht so sehr das Interview, sondern eher die herrlich spitze Eröffnungsfrage samt ungewöhnlicher Antwort:

»Herr Dr. Semler, wozu braucht man im 21. Jahrhundert eine 300 Jahre alte Bruderschaft?«

Klingt im ersten Moment für Freimaurer-Ohren vielleicht etwas provokativ. Aber wenn man genau drüber nachdenkt, ist die Frage durchaus berechtigt: Selbsterkenntnis ist das zentrale Motiv des ersten Grades, Grundstein des freimaurerischen Wegs. Dazu zählt dann eben auch, dass man nicht nur sich selbst hinterfragt, sondern auch – man verzeihe mir hier bitte die saloppe Ausdrucksweise – den »Verein«, dem man angehört.

Um’s gleich vorweg zu nehmen: Auch der österreichische Großmeister hatte keine direkte, sondern nur eine indirekte Antwort parat:

»Man könnte die Frage umdrehen: Was macht die Bruderschaft aus, dass sie 300 Jahre Bestand haben konnte?«

Und weiter:

»Was hat sich seit damals an politischen, gesellschaftlichen, globalen Veränderungen nicht alles getan! All diese Kriege, zerfallende Monarchien, Erste und Zweite Republik – das hätten die Freimaurer nicht überleben können, wenn wir parteipolitisch engagiert gewesen wären. Es geht nicht darum, in der Gesellschaft als Partei, NGO oder sonst irgendwas zu wirken. Wenn wir je diesen Fehler gemacht hätte, wären wir nicht so alt geworden. Die Freimaurerei richtet sich an den Einzelnen, der durch die Hilfe seiner Brüder, durch Diskussionen, durch das Ritual, das ihn emotional erfasst, dazu gebracht wird, über sich selbst nachzudenken. Mit dem Ziel, sein Denken ein Stück weit zu veredeln. Das wirkt sehr gut und indirekt auch auf die Gesellschaft. Freimaurer sind dogmenfrei, stellen alles zur Diskussion. Ich kann mich mit jenen austauschen, die wissen, dass sie nicht die ganze Wahrheit haben, so wie ich weiß, dass ich nicht die ganze Wahrheit habe. Ein heute unpopulärer Ansatz! (…) einfache Antworten auf komplexe Fragen gibt es nicht. Dinge infrage stellen oder gegen den Strich bürsten – es wird genau das sein, was wir in Zukunft brauchen.«

Das war wirklich das Interessanteste, was ich in diesem Jahr zum 300-jährigen Jubiläum der Freimaurerei gelesen habe. Frage und Gegenfrage beschäftigen mich bis heute:

Wozu braucht man im 21. Jahrhundert noch eine 300 Jahre alte Bruderschaft? Und was macht diese Bruderschaft aus, dass sie nach 300 Jahren – trotz all der Veränderungen in der Welt – immer noch Bestand hat?

Die Antwort des österreichischen Großmeisters kenne ich jetzt.

Was wäre Eure gewesen?

Und was war das Interessanteste, was Ihr in diesem Jahr zum großen Jubiläum gelesen, gehört oder gesehen habt?

Ich bin gespannt auf Eure Antworten (hier im Kommentarbereich oder auf meiner Facebook-Seite) – und wünsche Euch besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch. :)

Geldof, Gabriel, Sting? Vorsicht mit Listen prominenter Freimaurer!

Bildschirmfoto 2016-07-25 um 17.06.55

Seit einiger Zeit landen immer mehr Besucher über die Seite der österreichischen Großloge auf meinem Blog – die Brüder haben ihren Internetauftritt überarbeitet und übernehmen als erste Großloge meine freimauer.online-Meldungen als Newsfeed. Thank you, Austria – eine schöne Überraschung und ein großer Vertrauensbeweis. Die neue Seite (www.freimaurerei.at) kann sich sehen lassen. Nicht nur aufgrund der Einbindung meines Blogs. ;)

Der Relaunch der Seite ist indes natürlich auch der Presse nicht verborgen geblieben. Die renommierten Salzburger Nachrichten haben den (politischen) Hintergründen des Neustarts einen umfangreichen Artikel gewidmet (»Österreichs Freimaurer sind ins Netz gegangen«). Der Text ist grundsätzlich ausgewogen, enthielt allerdings für mich auch Überraschendes:

Einerseits, dass es in Frankreich kunterbunte Übungshefte für Freimaurer gibt, die von einem der Charlie-Hebdo-Karikaturisten humoristisch illustriert wurden – und andererseits: Eine Menge Namen (angeblicher) prominenter Freimaurer:

»Bob Geldof, Sting, Peter Gabriel, Phil Collins, Roger Waters, Van Morrison … die Liste ist lang«

– schreiben die Kollegen der SN.

Liebe Kollegen: Nicht, dass ich den ein oder anderen der von Euch genannten Künstler nicht auch gerne in meiner Freimaurer-Liste führen würde, aber mir ist leider keiner dieser »Promis« als Logenbruder bekannt (höchstens mancher als »Bruder im Geiste«, dessen Musik ab und zu auch im Rahmen unserer zeremoniellen Veranstaltungen zu hören ist) – wisst Ihr vielleicht was, was ich nicht weiß? Dann bitte her damit! Denn selbst eine flotte Online-Recherche fördert bei mir auf die Schnelle erstmal nur Murks zutage.

Ja, Peter Gabriel hat offenbar mal in einem Interview erzählt, dass das Haus, in dem er lebt und arbeitet, früher mal ein Logenhaus war. Und: Ja, auch Phil Collins wird auf einigen Seiten als Londoner Freimaurer gelistet. Aber das heißt alles gar nichts. Auf Phil Collins bin ich sogar selbst mal »reingefallen«, weshalb ich mich bei ihm »entschuldigen« musste und ihn auf meiner Seite bekannter Freimaurer nun demonstrativ als »No-Bro.« führe.

Vorsicht also mit Listen prominenter Freimaurer. Als Faustregel hat sich bewährt: Wenn keine Loge oder andere freimaurerischen Daten des angeblichen Freimaurers zu ermitteln sind, sind Zweifel angebracht. Ich musste deshalb auch schon bei der Gestaltung meiner Freimaurer-Stadtführung durch Hamburg schweren Herzens auf den ein oder anderen »Bekannten« verzichten. Aber weniger ist ja bekanntlich manchmal mehr.

Hier geht’s zum Artikel der Salzburger Nachrichten und hier zur neuen Website www.freimaurerei.at.