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»Because he’s a freemason« – eine kleine freimaurerische Ferienverschwörungsgeschichte – freimaurer.online

»Because he’s a freemason« – eine kleine freimaurerische Ferienverschwörungsgeschichte

(c) by Alexander Klaus, pixelio.de
(c) by Alexander Klaus, pixelio.de

Urlaubsabschluss-Grillabend mit unseren britischen Ferienhaus-Vermietern: Brad, der Sohn der Familie, erzählt mir, dass ein Verwandter gerade für ein paar Monate seinen Führerschein abgeben musste, weil er mit »etwas zu viel Alkohol« am Steuer erwischt worden sei. Das wäre natürlich ärgerlich, aber auch gerechtfertigt (zu viel wäre nunmal zuviel, auch wenn er wirklich nur knapp überm erlaubten Limit gewesen sei). Aber richtig ärgern würde ihn, dass kurz danach jemand anderes, der wohl noch viel mehr überm Limit gewesen sei, als der Verwandte, wohl nur eine Verwarnung bekommen hätte. »And guess why?! Because he’s a freemason!« Und davon gäbe es in England bei der Polizei nunmal besonders viele.

Sind solche »Kungelclub-Geschichten« nur Legendenbildung? Ganz »normale« Verschwörungstheorien? Wir haben uns jedenfalls beide geärgert – er sich laut, ich mich im Stillen. Und wahrscheinlich auch ein bisschen länger als er. Denn wenn Brads Geschichte wirklich so stimmen sollte, wie er sie erzählt hat (Waren die Fälle wirklich vergleichbar? Gab’s vielleicht im zweiten Fall ganz allgemeine »mildernde Umstände« und einen Ermessensspielraum? Ist die Freimaurer-Mitgliedschaft des Polizisten und des Fahrers belegt oder nur ein Gerücht/eine Vermutung?), dann wäre das angesichts der hohen Ideale der Freimaurerei natürlich besonders schade.

Vielleicht hätte es Brads Freimaurer-Bild (»a secret society«) ja etwas gerader gerückt, wenn ich dazu gekommen wäre, mich als Freimaurer zu outen (wir haben uns wirklich gut verstanden). Aber noch bevor ich der Geschichte auf den Zahn fühlen oder mich offenbaren konnte, hatte Brad auch schon wieder das Thema gewechselt.

U. a. erzählte er, wie er das große Glück gehabt hatte, nach der Schulzeit über persönliche Kontakte einige Jahre in einem Entwicklungsland bei einer »Upper-Class-Familie« arbeiten und leben zu können. Auf einer Plantage mit großem Herrenhaus und eigenem Personal. Die örtlichen Kontakte seiner Gastgeber-Familie waren sogar so gut, dass es ihm während einer schweren Erkrankung bei der medizinischen Versorgung ganz anders erging, als den meisten Einheimischen: Keine Wartezeiten, bessere Medikamente und so. Zudem sei der Polizeichef der Stadt ein Verwandter eines Bekannten gewesen und habe einmal zu ihm gesagt: »Junge, wenn du mal Probleme hast oder was brauchst, sag Bescheid. Ich regel’ das für dich.« Brad grinst schelmisch, während er die Zeit im Kopf noch einmal Revue passieren lässt. »Oh, man«, sagt er, »it was the time of my life. We had the best partys ever.«

Wir haben gelacht. Beide. Er laut. Ich etwas leiser. Und auch ein bisschen kürzer – nämlich nur so lange, bis mir wieder diese Freimaurer-Geschichte und Brads Empörung eingefallen ist.
Wo hört eigentlich »Vitamin B« auf und wo fängt Kungelei an?
Ist Kungelei womöglich immer nur »das Vitamin B der anderen«?

3 Antworten auf „»Because he’s a freemason« – eine kleine freimaurerische Ferienverschwörungsgeschichte“

  1. Deine kleine Geschichte bestätigt zwei Beobachtungen, die ich gemacht habe:

    1) Verschwörungstheorien funktionieren ähnlich wie (religiöser) Fundamentalismus: Für komplexe und komplizierte Sachverhalte werden einfache Erklärungen und Lösungen angeboten. Hierbei werden Halbwahrheiten mit Schlussfolgerungen garniert und als logische Tatsachen hingestellt. Und irgendwie entsteht eine Weltsicht mit klaren Schwarz-Weiß-Kategorien, klaren Feindbilder und einfachen Antworten. Und irgendwie ist jedes Gegenargument auch gleichzeitig ein Argument dafür.

    2) Kungelei, Vitamin B etc. stört einen am meisten, wenn man selber nicht profitiert. Es scheint so zu sein, dass man die Ungerechtigkeit, die soetwas in sich trägt, klarer erkennt, wenn man daneben steht und draufblickt. Ist man selber Teil eines solchen Systems und profitiert von diesem womöglich auch noch, verschwimmen schnell die Konturen im Grau und der Selbstrechtfertigungen. Bis man schließlich selber glaubt, dass dies irgendwie verdient und gerecht sei.

  2. Na ja, in dem Moment, in dem sich eine Gruppe bildet, die in ihren Statuten formuliert, dass im Notfall einem Gruppenmitglied (zuerst) zu helfen ist, sind doch eigentlich die meisten Fragen geklärt. Für mich ist diese Kungelei, die sich jedem, der einen halbwegs wachen Blick hat, schon auf den ersten Besuchs- oder Informationsabenden offenbart, der Hauptgrund niemals Logenmitglied zu werden. Und ich denke, ich liege nicht ganz falsch, wenn ich annehme, dass er für einige der Hauptgrund ist, es zu werden. Ich weiß nicht, in wieweit eine kritische Auseinandersetzung mit den „Alten Pflichten“ ernsthaft stattfindet, aber die Frage der Kungelei verdiente mE in einem Blog wie diesem eine etwas eingehendere Betrachtung. Man findet zu dieser Frage ohnehin kaum Texte und meist nur den Hinweis darauf, dass sich natürlich in den Logen viele Leute tummeln, die dort eigentlich nicht hingehörten. Liebe Grüße aus Potsdam

  3. …und dann war dann noch der amerikanische Bruder, der mit seinem sportlichen Flitzer wegen zu schnellen Fahrens von einer Polizeistreife angehalten wurde. Der Polizist hatte aber anscheinend auch Winkel und Zirkel mit dem G gesehen, die der Fahrer als Aufkleber neben dem Nummernschild kleben hat. Somit fragte er nicht nur nach den üblichen Papieren, sondern auch nach dem Logenpass (ich kann die „Dues Card“ nicht genau übersetzen und kenne sie so auch nicht). „Jackpot“, dachte sich der Fahrer, „ein Bruder!“.

    „Normalerweise würde ich dich nur verwarnen“, sprach darauf der Polizist, der – wie der Fahrer hinterher über Google herausfand ein zweifacher Altstuhlmeister ist. „Aber ich hab das Emblem auf deinem Auto gesehen und daher muss ich dich daran erinnern, Söhnchen, dass du unser Bruderschaft ein öffentliches Gesicht gibst. Also warte hier während ich den Papierkram erledige“. 30 Minuten später hatte der Fahrer einen Termin, um seinen Bruder vor Gericht wiederzutreffen.

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